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Eine Bauanleitung zum Selbermachen eines Roboters erschien 1963 im US-amerikanischen "Popular Mechanics" Magazin. Fast 50 Jahre nach der Veröffentlichung sind einige Baumaterialien heute nur schwerlich zu bekommen, so sollen die Beine des Roboters aus verzinkten Ofenrohren betehen, die Arme aus den Röhren für die Rohrpost. Kunststoffrohre aus dem Baumarkt sind als Ersatz gut geeignet. Der Roboterkörper und der Kopf bestehen aus stabilem Pappkarton, welche Silber gestrichen oder heutzutage auch mit Aluminiumfolie beklebt werden kann. Nicht vergessen werden sollten die Antennen auf dem Kopf. Holz- oder Plastikstäbe mit rot gestrichenen Styroporbällen sind schnell gebastelt. Mehrere Vorrichtungen im Brustbereich erhöhen den Spielwert des Roboters. Es gibt ein Geschwindigkeitsmesser (Speed Gauge), einen Kilometerzähler (Altimeter) und eine Tankanzeige (Fuel Gauge). Im unteren Bereich zu den Seiten hin gibt es je einen Richtungsanzeiger, der rechte in rot, links in grün. Diese werden von innen mit einer Taschenlampe beleuchtet. Farbiges Cellophanpapier eignet sich gut zur Herstellung. In der Brustmitte befindet sich der Notauschalter (Panic Button). Wird dieser von aussen betätigt, gibt es durch eine obere Öffnung eine kalte Dusche aus der Wasserpistole. Für Taschenlampe und Wasserpistole ist im Inneren des Roboters ein einfaches Ablagefach angebracht. Für Kinder ist so ein selbstgebasteltes Roboterkostüm eine tolle Sache und bleibt ein Leben lang in der Erinnerung.